Eröffnet wurde die Mitternachtseinlage mit der Kaiserlichen Garde Napoleons (frz.: „Garde Impériale“). Napoleon nutzte die Garde in seinen Schlachten häufig als letzte Reserve und setzte sie bevorzugt in  schlachtentscheidenden Situationen ein. Als Napoleon war Daniel PERNER zu sehen. Als Kaiserliche Garde marschierte Christa MRZILEK, Nina PAMPERL und Linda SEKLEHNER auf.

Jeder Beitrag wurde durch den Impressionisten Fritz POPPE angekündigt. In Frankreich entstand der musikalische Impressionismus. Ein aus der Malerei kommender Stil, bei dem nicht mehr Melodien und bestimmte Formen im Vordergrund standen. Mit der Musik sollten vielmehr Stimmungen und atmosphärische Klänge erzeugt werden. Vertreter des Impressionismus waren Claude DEBUSSY, Maurice RAVEL und Eric SATIE. Somit durfte auch bei der Mitternachtseinlage die Klaviermusik nicht fehlen. Die Virtuosen am Klavier waren Peter RUZICKA als Lang-Lang und Gustav WATZ als Kurz-Kurz. Auch zu sehen war Christa MRZILEK im knappen Outfit. Bemerkenswert ist, dass die Klaviervirtuosen ganz ohne Hände auskamen.

In Frankreich dürfen auch die drei Musketiere d’Artagnan und seine Freunde Athos, Porthos und Aramis nicht fehlen. Zusammen bestehen die vier Freunde im Kampf gegen Kardinal Richelieu und Lady Winter. Zu sehen waren Margarethe KRISTUFEK, Nina PAMPERL, Anita PASER und Linda SEKLEHNER.

Nach den Musketieren wurde zu Musik von Jacques OFFENBACH Cancan getanzt. Der Cancan war um das Jahr 1830 in Paris äußerst populär. Weil man den Tänzerinnen bei den typischen hohen Beinwürfen und Spagatsprüngen unter die Röcke schauen konnte wurde der Cancan bald polizeilich verboten, was seiner Beliebtheit keinen Abbruch tat. Auch bei der Mitternachtseinlage durften die hohen Beinwürfe und Spagatsprünge nicht fehlen.

Den Abschluss der Mitternachtseinlage bildete der allseits bekannte und allseits beliebte Twist in St. Tropez. Zur Unterstützung wurden auch Personen aus dem Publikum geholt, darunter auch der Bürgermeister Friedrich QUIRGST.