7. SPESSTRI vor dem "Kleinen Stadtkaffee" alias Bruno am 11. Juni 2009

 

 

 

Am Donnerstag den 11. Juni 2009 (Fronleichnam) fand traditionellerweise bereits das 7. SPESSTRI vor dem kleinen Stadtkaffee (alias Bruno) statt. Bei bewölktem Himmel ließ es sich leider auch nicht vermeiden, dass der eine oder andere Regentropfen vom Himmel fiel. Dennoch ließen es sich mehr Zuseher als in den Jahren davor nicht nehmen, dem 7. SPESSTRI beizuwohnen. Allen voran Bürgermeister Friedrich QUIRGST, Vizebürgermeister Gustav EWALD sowie zahlreiche Stadt- und Gemeinderäte aller Fraktionen (der Ordnung halber sei erwähnt, dass der Gemeinderat im März 2009 von der NÖ Landesregierung aufgelöst wurde). Darüber hinaus freute sich der Stadttheater-Verein über den Besuch der lokalen Presse wie NÖN und Gänserndorfer Bezirksblätter sowie die Anwesenheit hochrangiger Vertreter der Sponsoren wie z.B. Rauchfangkehrer Johann KOLM. Auch im Publikum vertreten war die SJ Deutsch-Wagram. Das SPESSTRI stand unter dem Motto "Ein Kessel Buntes". Der musikalische Bogen spannt sich von aktuellen Hits aus den Charts über gespenstisches bis hin zu Liedern aus dem alten Wien von Hans Moser und Paul Hörbiger. Der Wirt und die Wirtin waren um das leibliche Wohl der Gäste bemüht und boten kulinarische Köstlichkeiten wie Spareribs oder Erdbeerschnitte an. Man darf also auf das 8. SPESSTRI am 3. Juni 2010 gespannt sein.

 

 

Der Aufbau Der Aufbau Der Aufbau

Der Aufbau Der Aufbau Der Aufbau

Mit blauen Plakaten und Flugblättern wurde auf das 7. SPESSTRI aufmerksam gemacht. Und egal ob Männlein oder Weiblein, alle packten an um die Bühne getreu dem Motto "Ein Kessel Buntes" zu dekorieren. Da wurde geschraubt, gemalt und geklebt. Denn wie heißt es so schön: Viele Hände, schnelles Ende.

Moderation - Helga BALTACIS Moderation - Helga BALTACIS Moderation - Helga BALTACIS

Trotz € 1.500,-  Verschrottungsprämie führte Helga BALTACIS auch 2009 wieder durch das Programm. Mit verbindlichen Worten kündigte sie die diversen Acts an.  

Fiakerlied Fiakerlied Fiakerlied

Den Anfang im musikalischen Programm machten Peter E. RUZICKA und zwa harbe Rappen mit dem Fiakerlied. Erstmals gesungen wurde das Fiakerlied unter den Wiener Liedern am 25. Mai 1885 bei einem Fest zu Ehren der Wiener Fiaker im Prater. Aber heute ist das Fiakerlied bei den Heurigen noch immer in aller Munde.

Heut’ kommen d’Engerln auf Urlaub nach Wean Heut’ kommen d’Engerln auf Urlaub nach Wean Heut’ kommen d’Engerln auf Urlaub nach Wean

Beim Heurigen warteten bereits Fritz POPPE und Gustav WATZ mit einem Glaserl Wein. Diese fragten sich: Was is denn heut nur los, was is denn heut nur g'schehn, heut san so überfüllt, die achtadreiß'ger Wäg'n. Dies lässt sich aber leicht erklären, denn heut' kommen d'Engerln (Margarethe KRISTUFEK, Anita PASER und Anne WATZ) auf Urlaub nach Wean.

Wenn ich mit meinem Dackel Wenn ich mit meinem Dackel Wenn ich mit meinem Dackel

Danach wackelten Peter E. RUZICKA und Gustav WATZ mit ihrem Dackel von Grinzing heimwärts. Beide mussten feststellen, dass man einen Dackel nicht wie einen Blumenstrauß tragen kann.

Was kann der Sigismund dafür Was kann der Sigismund dafür Was kann der Sigismund dafür Sichtlich wohl fühlte sich auch Stephan WEGSCHAIDER in der Rolle des schönen Sigismund aus dem Weißen Rössl. Dieser war nämlich bei den Damen gern gesehen. An diesem Tag speziell von Maria BARELLI (im grünen Dirndl) und Linda SEKLEHNER (im blauen Dirndl).
Hallo Dienstmann Hallo Dienstmann Hallo Dienstmann

Danach fragten sich Thomas UTTNER und Gustav WATZ: "Wie nehmen mir ihm denn?" Der berühmten Kofferszene aus dem Film "Hallo Dienstmann" folgte das gleichnamige Lied. Auch ließen es sich die beiden nicht nehmen, die Dahlie zur Amalie zu bringen .

Dingsda Dingsda Dingsda Die verschiedenen Themenblöcke wurden durch verschiedene Sketcheinlagen, angelehnt an die Sendereihe "Dingsda", verbunden. Als plaudernde Kinder sah man Martina PAMPERL, Peter E. RUZICKA und Anne WATZ.
Ehestandstango Ehestandstango Ehestandstango

Es folgte eine Rarität, nämlich der Ehestandstango von den Stehaufmandln. Die Stehaufmandln sind die absolute Nummer 1 in der Sparte des sogenannten "Heurigenkabaretts". Obwohl die CDs der Stehaufmadln teilweise seit langer Zeit vergriffen sind, ist es dem Stadttheater-Verein gelungen, dieses Lied aufzutreiben. Somit konnten Peter E. RUZICKA und Gustav WATZ gemeinsam den Ehestandstango tanzen.

Ohne Krimi geht die Mimmi Ohne Krimi geht die Mimmi Ohne Krimi geht die Mimmi

Im Block "Szenen einer Ehe" interpretierten Friedrich POPPE und Claudia ULOVEC das Lied "Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett" aus dem gleichnamigen Film aus dem Jahre 1962. Wie vermutlich bekannt stammt das Lied von Bill RAMSEY.

Mama Lulu Mama Lulu Mama Lulu Wer kennt die Szenen nicht. Man fährt mit den Kindern in den Urlaub, und nach kürzester Zeit hört man von der Rückbank: Mama Lulu. The Les Humphries Singers haben dazu einen gleichnamigen Song geschrieben. Dieser wurde von Martina PAMPERL, Peter E. RUZICKA, Anne WATZ und Stephan WEGSCHAIDER überzeugend dargeboten.
Schnippel Schnipp Schnippel Schnipp Schnippel Schnipp

Folgende Textpassage veranschaulicht, worum es bei dem Lied "Schnippel Schnipp" geht: Der Doktor sagt: „Gemach, gemach! Ich helfe gern ein wenig nach! Jedoch es ist schon oft passiert, dass ein Chirurg zum Metzger wird!" Es ordinierte als Schönheitschirurg Gustav WATZ. Ihm assistierte als hübsche Krankenschwester Linda SEKLEHNER. Als ehemals aalschlanke Patientin war Anita PASER zu sehen.

Ur-Ur-Enkel von Frankenstein Ur-Ur-Enkel von Frankenstein Ur-Ur-Enkel von Frankenstein

Als Ur-Ur-Enkel von Frankenstein arbeitete Peter E. RUZICKA an einer Menschenmassenproduktion. Ihm assistierten Margarethe KRISTUFEK, Martina PAMPERL und Anne WATZ.

Thriller Thriller Thriller Hätte man gewusst, das Michael JACKSON unerwartet und plötzlich am 25. Juni 2009 im 50. Lebensjahr stirbt, so hätte man dem Thriller-Beitrag vermutlich noch mehr Aufmerksamkeit gewidmet. So zeigte Daniel PERNER den bekannten Moonwalk, unterstützt im Hintergrund von Margarethe KRISTUFEK, Martina PAMPERL und Anne WATZ.
Zombieball Zombieball Zombieball

Anschließend tanzten die Zombies am Zombieball. Mit dabei Maria BARELLI und Peter E. RUZICKA als auch Margarethe KRISTUFEK, Martina PAMPERL und Anne WATZ.

Ghostbusters Ghostbusters Ghostbusters Um dem Spuk ein Ende zu setzten waren die Geisterjäger Dr. Peter Venkman, Dr. Raymond „Ray“ Stantz und Dr. Egon Spengler zum Song Ghostbusters aus dem gleichnamigen Film unterwegs. Unerschrocken waren zu sehen Christa MRZILEK, Gustav WATZ und Stephan WEGSCHAIDER.
Märchenprinz Märchenprinz Märchenprinz Mit dem Song "Märchenprinz" schaffte es die EAV 1986 wochenlang in Österreich den 1. Platz in den Charts zu belegen. Beim SPESSTRI düste Stephan WEGSCHAIDER mit seinem Nobel-Hobel auf der Autostrada um zu Marijana ANTONIC und Maria BARELLI zu gelangen. Leider kam ihm dabei Gustav WATZ in die Quere.
Agadla Gu Gu Agadla Gu Gu Agadla Gu Gu

Auf "Märchenprinz" folgte gleich der nächste EAV-Hit, nämlich "Agadla Gu Gu". Folgende Textpassage veranschaulicht, worum es bei dem Lied geht: "Bin im Fieber, wie ein Biber, bin brünftig wie ein Stier. Alles and're wär mir lieber, als ich allein mit mir! Will Blusen öffnen, Busen liebkosen ohne End', will knuddln, ich will schmusen, bis mir die Zunge brennt!" Gustav WATZ umgarnte als fiebriger Junggeselle Anita PASER und Linda SEKLEHNER.

Sexy Eyes Sexy Eyes Sexy Eyes

Mit einer eigens einstudierten Tanzperformance zu "Sexy Eyes" von Wigfield überzeugte Maria BARELLI das Publikum. Sie wurde im Hintergrund unterstützt von Marijana ANTONIC und Daniel PERNER.

Für immer jung Für immer jung Für immer jung "Biene Maja" meets "Mittelfingah". Zu einem der seltsamsten Duette deutscher Musikgeschichte fanden sich Schlagersänger Karel GOTT und Rapper Bushido zusammen. Sehr zum Gefallen der Zuseher. In "Für immer jung" war Peter E. RUZICKA als Bushido zu sehen und Gustav WATZ als Karel GOTT. Unterstützt von zwei nicht zu bändigenden alten Damen, nämlich Margarethe KRISTUFEK und Anne WATZ.
Poker Face Poker Face Poker Face

Sie betet täglich, liest Rilke, liebt Beethoven... Das fällt einem nicht unbedingt ein, wenn man das heiße Hit-Girl Lady Gaga denkt. Kurz vor ihrem Auftritt im Gasometer in Wien, war sie zu Besuch in Deutsch-Wagram. Der Song Poker Face erhielt 3x Platin, 7x Gold. Eine sehr genaue Wiedergabe des Videos zeigten Marijana ANTONIC, Maria BARELLI und Linda SEKLEHNER als Lady Gaga.

Dance with somebody Dance with somebody Dance with somebody

Daniel PERNER ließ bei "Dance with somebody" von Mando DIAO seinen Emotionen freien Lauf. Marijana ANTONIC, Maria BARELLI und Linda SEKLEHNER standen ihm im Luftgitarren spielen aber um nichts nach.

In the summer time In the summer time In the summer time

Eine selten charmante Aufforderung zu einer freien Spende durch die Pinguine Margarethe KRISTUFEK, Anita PASER, Claudia ULOVEC and Anne WATZ.

Travestie-Mix Travestie-Mix Travestie-Mix

Als Zugabe 1 folgte ein Travestie-Mix. Der erste Teil und die Kostüme von Peter E. RUZICKA and Gustav WATZ erinnerten sehr an die Großmütter von Barack Obama. Doch bald entpuppten sich die beiden als Anton und Antonia aus Tirol und animierten die Zuschauer zum mitklatschen. Dieses ließ sich nicht lange bitten.

Poker Face Poker Face Poker Face

Als Zugabe 2 durften die jungen Mädels des Stadttheater-Vereins nochmals zu Lady Gaga tanzen, die mit bürgerlich Namen eigentlich Stefani Joanne Angelina GERMANOTTA heißt. Sie gaben alles,  Marijana ANTONIC, Maria BARELLI und Linda SEKLEHNER als Lady Gaga.

Applaus Applaus Applaus

Am Ende der Vorstellung gab es tosenden Applaus, den hatten sich die Mitglieder des Stadttheater-Vereins auch verdient. Man darf also auf das 8. SPESSTRI am 3. Juni 2010 gespannt sein.

Technik- Kurt SEIDL Technik- Kurt SEIDL Technik- Kurt SEIDL

Am Mischpult diesmal ein Gast von der Theatergruppe Gänserndorf, Kurt SEIDL.

Publikum Publikum Publikum Das treue und zahlreich erschienene Publikum.

WIR SPIELEN FÜR SIE !!!

 Fotos: © by Thomas UTTNER

 

 

Hinter der Bühne wirkten mit:

 

 

Idee: Martina PAMPERL
Tontechnik: Kurt SEIDL
Tonschnitt: Thomas UTTNER
Foto-Archiv: Thomas UTTNER
Video-Archiv: Michael SEKLEHNER

 

Die Bilder können hier runtergeladen werden.