Und keiner will der Vater sein am 15.und 16. Mai 2004
Am 15. Mai 2004 fand die gelungene Premiere von "Und keiner will der Vater sein" von Walter G. Pfaus im Veranstaltungszentrum Deutsch-Wagram statt. Gezeigt wurde eine turbulente, temporeiche und mit vielen Pointen gespickte Komödie in 3 Akten. Auch das Theaterstück 2007 (Zwei unverbesserliche Schlitzohren) stammt aus der Feder von Walter G. Pfaus.
Zusammenfassung: Hochzeit im Hause Stricker. Die älteste Tochter Heidi heiratet ihren Frank. Man wartet auf den Bräutigam und die Schwiegereltern in spe. Da findet Opa vor der Haustüre ein ausgesetztes Baby in einer Tragtasche. Energisch ruft Mutter Lore die Polizei. Doch bevor der Beamte eintrifft, stellt sie mit Entsetzen fest, dass das Baby Ähnlichkeit mit ihrem Mann hat. Die inzwischen angekommenen Schwiegereltern, Ehepaar Wollner, möchten die Situation entspannen und zweifeln die Verwandtschaft an. Allerdings stellt nun Frau Wollner eine verblüffende Ähnlichkeit des Babys mit ihrem Mann fest. Der Hochzeittermin rückt immer näher und scheint doch kaum noch möglich, weil nun Heidi nicht mehr ganz sicher ist, ob nicht ihr Frank der Vater des Kindes sein kann. Das Chaos scheint komplett. Die Frauen verschanzen sich und stellen ihren Männern zur Aufklärung der Sache ein Ultimatum. Der herbeigeeilte Polizist trägt leider auch nur zur weiteren Verwirrung bei. Um die Hochzeit doch noch zu retten, greift Anton Stricker zu einem drastischen Mittel. Man braucht einen Sündenbock. Der Polizist, den sie zunächst ausgesucht haben, wehrt sich jedoch heftig. Und so fallen sie auf Opa. Der fühlt sich sehr geschmeichelt. Doch dann taucht zu aller Rettung die Mutter des Kindes auf.
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Schraubte und hämmerte am Bühnenbild: Johann KONRAD |
Fotos:© by Andrea KONRAD
Hinter der Bühne wirkten mit:
Regie: | Gitta JIRKU |
Requisiten: | Roswitha SCHRANZ |
Maske: | Gitta JIRKU |
Souffleusen: | Andrea KONRAD und Hilde UTTNER |
Bühnenbau: | Johann KONRAD, Harald PAMPERL und Gustav WATZ |